Foren » 30. BwInf

    • 10 Beiträge
    2. September 2011 08:17:45 CEST

    Ist es notwedig ein Programm "abzugeben", was die Zahlenfolgen entschlüsselt?

    In der Aufgabenstellung steht es nicht explizit drin (so wie z.B. bei Aufgabe 2)...

    • Moderator
    • 391 Beiträge
    2. September 2011 09:11:47 CEST
    Wenn man ein Programm benötigt (und davon gehe ich aus), sollte man es auch einsenden.
  • 2. September 2011 15:23:43 CEST
    Naja, es gibt ja auch schon diverse Entschlüsselungstools, mit denen man das Rätsel bestimmt knacken könnte. Dürfte man solch eines verwenden?
    • 45 Beiträge
    2. September 2011 17:28:29 CEST
    Ich glaube nicht, dass man Downloaden als Einzelleistung bezeichnen kann. Ich glaube nicht, dass ein solches Tool reicht.
  • 2. September 2011 18:05:16 CEST
    Vermutlich schon...
    Das Problem ist ja gar nicht das Programm - ich weis schon genau wie ich vorgehen will - sondern eher eine bestimmte Datei, die ich nicht selbst anlegen will. Leider kann ich nicht sagen, was in der steht, da ich dann vermutlich etwas verraten würde.
    • 11 Beiträge
    4. September 2011 16:49:59 CEST
    Ist die Benutzung statistischer Tabellen erlaubt?

    Gruß,
    nger
    • 11 Beiträge
    4. September 2011 17:11:45 CEST
    Und was genau heißt "beliebige Stelle"? Satzanfang, Anfang eines Absatzes, oder nur Wortanfang?

    Gruß,
    nger
    • 1 Beiträge
    4. September 2011 17:50:32 CEST

    Werden die Zahlen und folgende Zeichen auch übersprungen?

    123456789:;*()[]&-


    Dieser Beitrag wurde am 4. September 2011 17:58:31 CEST von DustinGedlich bearbeitet
    • 11 Beiträge
    4. September 2011 19:12:36 CEST
    Davon gehe ich aus -- immerhin steht da "in alter kryptographischer Tradition ignoriert sie Leer- und Satzzeichen", was IMHO auch :; usw. einschließt.

    Btw: Der Text enthält nur die Zeichen
    !\"#$%'()*,-./0123456789:;?@[ ]abcdefghijklmnopqrstuvwxyz«»ßàâäçèéôöü
    ... was zumindest Deine Frage nach dem &-Symbol beantwortet.

    Gruß,
    nger
  • 5. September 2011 14:40:50 CEST

    Ziffern würde ich auf keinen Fall überspringen. Sie sind nämlich weder Leer- noch Satzzeichen. Knifflig sind natürlich solche Zeichen wie & und @. Da ersteres aber rein gar nicht auftritt und letzteres nur in den Anmerkungen des Verlags muss man sich wohl keine Gedanken darüber machen.

     

    Unter "beliebige Stelle" verstehe ich Zeilenanfänge. In weiteren Textstellen der Aufgabe ist immer nur von Zeilen die Rede. Das gegebene Beispiel beginnt auch am Zeilenanfang.

    Denk am besten daran, die Zeile in der Einsendung zu zitieren und nicht einfach eine Nummer zu schreiben. Je nachdem wie man zählt (mit/ohne Zusatz des Verlags, Leerzeilen, etc.) kann man nämlich auf sehr unterschiedliche Ergebnisse kommen.

    • 11 Beiträge
    5. September 2011 16:39:52 CEST
    Danke für Deine Einschätzung, Cermarey.

    Das mit den Zeilenanfängen erhoffe ich ähnlich, bei den Ziffern bin ich anderer Meinung; aber egal, wir werden sehen.

    Ist die Benutzung statistischer Tabellen erlaubt?

    Damit meine ich "fertige" (z.B. von Wikipedia) und auch "selbst angelegte", die aber auf große, nicht selbstgeschriebene Textkörper angewiesen sind/waren.

    Gruß,
    nger
    • 23 Beiträge
    7. September 2011 12:15:35 CEST

    Unter "beliebige Stelle" verstehe ich Zeilenanfänge. In weiteren Textstellen der Aufgabe ist immer nur von Zeilen die Rede. Das gegebene Beispiel beginnt auch am Zeilenanfang. Ich habe gestern mit dem BWinf telefoniert, die aussage war Zeilenanfänge, wie sie in der Textdatei sind. Wenn die Zeilen also so aussehen, dann sind es blablubb Die Zeilenanfänge sind w, a und d Vorname: Alles ist erlaubt, was dir bei der Lösung hilft - solange noch genug eigenarbeit hintersteckt. Zumindest hab ich es so verstanden.

     

    Edit: ich habe jetzt 7 der 10 Sätze gelöst. Für diese habe ich "[a-z]öäüß" mitgezählt.

    Und eins verrate ich: Keiner der 7 Sätze war ein "glückwunsch, du hast den Code geknackt" :(

     

    Edit2: Also: Ich konnte jetzt alle Sätze lösen, ein glückwunsch war immernoc nicht mt dabei. Und mitgezählt habe ich:"abcdefghijklmnopqrstuvwxyzßäöü". Zahlen sind wie Satzzeichen rausgeflogen, und beliebige Stelle ist - wie später im Aufgabentext erwähnt eine Zeile - das hab ich aber auch am Telefon auf Nachfrage erfahren.


    Dieser Beitrag wurde am 7. September 2011 15:55:16 CEST von Moritz Uehling bearbeitet
    • 11 Beiträge
    11. September 2011 12:42:45 CEST
    Hui.

    165588 Kandidaten für Lösungen wenn Satz- UND Zeilenanfänge mitgezählt werden, 118199 wenn NUR Zeilenanfänge gelten.
    Ich rechne hierbei mit allen Zahlenfolgen gleichzeitig.

    Außerdem scheint bereits einfachste Heuristik zu genügen, um einige Sätze zu finden.

    Gruß,
    nger, der sich ganz doll freut :)
    • 13 Beiträge
    17. September 2011 10:44:59 CEST
    Hallo,

    ich habe eine Frage zu der Bedeutung von "mögliche Untersequenz". Ich habe einfach mal das Beispiel überprüft und festgestellt, dass die Abstände, die angegeben sind, nicht mit den markierten Buchstaben übereinstimmt. Nach den angegebenen Abständen muss ", wEil sie es ist," statt ", weil siE es ist," markiert sein.
    Wenn die angegebenen Abstände aber stimmen, ist nicht nur irgendeine mögliche Untersequenz vorhanden, sondern die, bei der immer der nächsfolgende Buchstabe, der gesucht wird, genommen wird. Wenn gemeint ist, dass nur solche Untersequenzen gemeint sind, können ja einige Fälle ausgeschlossen werden.
    Ist das im Beispiel ungewollt, dass gerade eine solche Untersequenz angegeben ist?

    Grüße,
    Johannes
    • 230 Beiträge
    17. September 2011 12:42:44 CEST
    Johannes Leuschner said:
    Ich habe einfach mal das Beispiel überprüft und festgestellt, dass die Abstände, die angegeben sind, nicht mit den markierten Buchstaben übereinstimmt.

    Hast Du gesehen, dass es dazu sowohl hier in der Community als auch auf der Webseite mit den Aufgaben eine Korrektur gibt?

     

    Siehe http://www.einstieg-informatik.de/community/forums/topic/20/fehler-im-original-aufgabenblatt bzw. http://www.bundeswettbewerb-informatik.de/index.php?id=647

    • 13 Beiträge
    17. September 2011 19:37:30 CEST
    Danke für die schnelle Nachricht.

    Der Fehler in der Aufgabenstellung ist dann geklärt, aber damit entspricht das Beispiel dem Schema, dass immer der nächstmögliche Buchstabe unterstrichen ist. Ich frage mich ob "mögliche Untersequenz" dieses Schema beschreiben soll, oder ob nur gerade dieses Beispiel ohne weiteren Grund dem entspricht.
    • 10 Beiträge
    21. Oktober 2011 10:06:05 CEST

    Wenn man die Definition von Klartext nachschlägt findet man meistens so etwas wie: Text in einem lesbaren Zustand.

    Was soll ich nun unter lesbar verstehen?

    Sollen wir uns da einen Algorithmus ausdenken, der in den "Klartextsätzen" an den richtigen Stellen Leer- und Satzzeichen setzt?

    • 45 Beiträge
    21. Oktober 2011 16:56:27 CEST
    Unter lesbarem Zustand verstehe ich Nuchstaben ohne Satz-, Leer- und Sonderzeichen hintereiander, die einen Sinn ergeben. Also nicht "schön" sondern schlicht lesbar in seiner primitivsten Bedeutung. Unter nicht lesbar verstehe ich z.B. Substitutionen (Ersetzungen) oder Transpositionen (Umordnungen) von Buchstaben
  • 22. Oktober 2011 23:17:13 CEST
    Hallo zusammen,

    gehören zu dem zu durchsuchenden Text auch die Kapitelüberschriften? (Also "Erstes Kapitel")?

    Viele Grüße,
    kimi
    • 45 Beiträge
    23. Oktober 2011 10:02:31 CEST
    Ob eines der Beispiele bei einer Kapitelüberschrift beginnt, weiß ich jetzt aus dem Kopf nicht, aber ignorieren würde ich sie nicht, denn sie gehören genauso zu Fontanes Werk wie der restliche Inhalt. Die Lizenz habe ich aber ignoriert.
  • 25. Oktober 2011 00:08:00 CEST

    Hallo,

    kann man davon ausgehen, dass sie immer den ersten Buchstaben, den sie findet unterstreicht oder darf sie z.B. ein "S" auslassen und den Abstand zum darauf folgenden in ihren Code schreiben?

    Gruß Evylon

    • 45 Beiträge
    25. Oktober 2011 12:20:36 CEST
    Die Aufgabe sagt nicht, dass sie immer den nächsten Buchstaben nimmt. Es kann ja auch mal passieren, dass Zara einen Buchstaben übersieht.
    • 13 Beiträge
    25. Oktober 2011 14:32:32 CEST
    Die gleiche Frage beschäftigt mich auch. Zwar steht in der Aufgabe nicht, dass sie immer den nächsten Buchstaben nimmt, aber das Beispiel (zumindest in der korrigierten Version) tut dies. Ich fände es merkwürdig, wenn in der Aufgabe ein Beispiel gewählt ist, das nur zufälligerweise auch offen lässt, immer den nächsten Buchstaben zu unterstreichen.
    Daher sollte man vielleicht einen Algorithmus entwickeln, der nur zulässt, dass der nächstfolgende Buchstabe der Art unterstrichen wurde und ausprobieren, ob so sinnvolle Sätze auftreten. Andernfalls ist wohl gemeint, dass auch Buchstaben ausgelassen werden.