Hallo,
ich hätte eine Frage zu den Beispieldaten der Aufgabe. Erstens hat sich die Frage gestellt, inwiefern die Eingangszeitpunkte in den Arbeitszeiten liegen. Können Aufträge nur zwischen 9.00 und 17.00 Uhr eingehen oder kann dies auch außerhalb dieser Zeiten geschehen (wodurch die Bearbeitungsdauer in manchen Fällen wahrscheinlich angeglichen werden müsste)?
Zweitens ist die Frage aufgekommen, wie der Begriff "Bearbeitungsdauern in Minuten" genau interpretiert werden muss. Hierbei geht es vor allem darum, ob die Dauer nur die reine Arbeitszeit umfasst, oder die Ruhezeiten zwischen zwei Arbeitstagen (von Arbeitsende bis zum Arbeitsanfang am folgenden Tag) ebenfalls in den Bearbeitungsdauern mit eingeschlossen sind. Inwiefern müssten dann diese Ruhezeiten berücksichtigt werden? Kann der Ablauf auch als 24-Stunden Arbeitstage simuliert werden (was zwar ungenauere Werte liefern würde, im allgemeinen aber die gleichen Vor- und Nachteile der verschiedenen Verfahren aufzeigt)?
Hallo Simon,
Der Eingangszeitpunkt ist in Minuten seit Startpunkt t0. Startpunkt t0 ist dabei der Beginn eines Kalendertages um 00:00. Der Eingangszeitpunkt richtet sich dabei nicht notwendiger Weise nach den Arbeitszeiten, Aufträge können immer eingehen.
Die Bearbeitungsdauer in Minuten bezieht sich auf die reine Arbeitszeit. Wenn also kurz vor Feierabend ein Auftrag gestartet wird, dieser aber länger dauert, dann wird er beim Feierabend weggelegt und am nächsten morgen wieder aufgenommen. Die Nacht dazwischen ist somit Wartezeit. Dafür musst du aber Wochenenden und Feiertage nicht beachten, Marc arbeitet jeden Tag.
Die Vorgabe der Arbeitszeiten sind schon teil der Aufgabenstellung. Wenn du 24-Stunden Arbeitstage simulieren möchtest, dann wäre das natürlich as Erweiterung möglich.
Liebe Grüße,
Hannah