Zweiter Versuch: Ich habe mir vorgenommen, einigermaßen regelmäßig hier über die Arbeit der Geschäftsstelle bzw. andere Dinge, die mit den BWINF-Projekten zusammenhängen, zu berichten.
Die erste Runde des 30. Wettbewerbs hat uns in vielfacher Hinsicht überrascht und erstaunt. Die - böse - Überraschung: Nur etwa 600 Teilnehmer sind zu verzeichnen! Nach rund 1.000 in den letzten drei Jahren ist das ein richtiger Absturz. Und das trotz der vielen, unserer Meinung nach attraktiven Angebot für Teilnehmer wie die Veranstaltungen von HPI, Google, Uni Aachen und Uni Dortmund oder den HPI-CeBIT-Tag!
Jetzt interessiert uns natürlich sehr, woran das liegen kann. Waren die Aufgaben zu schwer oder zu uninteressant? Haben Schülerinnen und Schüler einfach keine Zeit mehr für Schülerwettbewerbe? Ist Informatik plötzlich out? Können die Jüngeren nur noch mit grafischen IDEs arbeiten und kein "ordentliches" Programm mehr in den Editor hacken?
Fragen über Fragen. Vielleicht machen wir dazu mal eine ordentliche Umfrage. Aber natürlich sind auch jetzt Kommentare dazu schon herzlich willkommen.
Aber nun noch zum Erstaunen: Erstaunt waren wir, dass - trotz der angesichts der Teilnahmezahl möglicherweise zu schweren Aufgaben - viele Lösungen sehr gut waren. Selbst bei den schwierigen Aufgaben 3 (Fehlerfrei puzzeln) und 5 (Städtepartner) sind viele sehr schöne Lösungen dabei gewesen. Es blieb das Gefühl, dass, wer sich nicht hat abschrecken lassen, durchaus gute Chancen hatte, auch diese Aufgaben erfolgreich zu bearbeiten.
Schließlich noch zur Überschrift dieses Beitrags: Die Einsendungen der 1. Runde sind bewertet, die Ergebnisse werden noch aufbereitet und die Urkunden produziert. Die Ergebnisse werden aber wohl doch erst in der Woche vor Weihnachten versandt, weil das Erstrunden-Giveaway und auch die Aufgaben der 2. Runde noch fertig werden müssen.