Foren » 32. BwInf

Versteigerung von Sehrteurium

    • 5 Beiträge
    10. September 2013 18:03:27 CEST

    Hallo liebe Community,

     

    wir haben eine Frage bezüglich der Aufgabe 5 des 32. BWInf:

    Welche Eingabeparameter kann ein Versteigerungs-Programm empfangen, d.h ist es "blind" und bietet so einfach nur, in dem es einer Taktik folgt, oder weiß es, ob es zum Beispiel die letzte Runde gewonnen hat und wieviel sein Gegner geboten hat? Vor allem letzteres wäre sehr wichtig, wenn man versucht eine "KI" im eigentlichen Sinne zu programmieren. Empfängt das Programm nämlich keine Eingaben, dann kann es schließlich gar nicht auf seine Gegner "reagieren", womit die strategischen Möglichkeiten extrem eingeschränkt wären...

     

    Danke im Vorraus für eure Antworten!

    • 48 Beiträge
    13. September 2013 16:11:21 CEST
    Hallo,
    in der Aufgabe steht ja folgendes:
    "Nach der Abgabe werden die Gebote
    für beide sichtbar."
    Daurch kann die KI im nachfolgenden Zug auf das letzte Gebot des Gegners reagieren.
    • 5 Beiträge
    14. September 2013 14:45:07 CEST
    Stimmt, vielen Dank.
    Das hatte ich wohl übersehen. Alles andere hätte ja schließlich auch wenig Sinn gemacht...
    • 38 Beiträge
    14. September 2013 20:54:05 CEST
    Was ich viel komischer finde:
    "n. Du hast die Aufgabe erfolgreich gelöst,
    wenn dein Programm das Alphasoft-Programm
    meistens schlägt. Dieses bietet immer den gleichen
    Betrag: 100 Unzen."
    Also muss man dieses Jahr nur zwei Aufgaben lösen, die dritte kann man sich in der ersten Aufgabe sparen lassen, wenn man seine KI einfach 9x 101 Unzen bieten lässt und als letztes Gebot 91 Unzen. Dann gewinnt man meistens und um auf diese Lösung zu kommen braucht niemand mehr als fünf Minuten. Deswegen verwirrt es mich sehr, dass die Turnierbewertung nicht wirklich entscheidet, ob man weiter kommt, oder nicht.
    • 5 Beiträge
    14. September 2013 21:30:32 CEST

    Hallo Teilnehmer Nr 12345,

    Wir werden in unserer Gruppenlösung einfach zwei Programme vorstellen und das in der Dokumentation entsprechend vermerken. Das eine ist die Alphasoft-optimale Lösung, die dann 9 von 10 Runden gewinnt, das andere eine turnierfähige Lösung, die eine allgemeinere Strategie verfolgt und auf seine Gegner reagiert. Es stimmt natürlich schon, dass die Lösung für diese Aufgabe sehr simpel ist, aber vielleicht erwarten die Herausgeber ja, dass man sich etwas mehr Gedanken macht und zumindest versucht, ein Programm zu schreiben, dass sich in einem Turnier einigermaßen behauptet. Schließlich zählt bei der Bewertung ja nicht nur das reine Ergebnis, sondern auch die Vorgehensweise des Programms und die kreativen Ideen, die man hatte. Und außerdem gibt es für die "ganz Ehrgeizigen" ja auch noch eine gesonderte Turnierwertung.

    • 230 Beiträge
    15. September 2013 18:06:49 CEST
    Könntet Ihr es bitte hier unterlassen, konkrete Lösungen hier zu präsentieren oder zu diskutieren?