Mitte Juni 2019 habe ich gemeinsam mit ungefähr 10 gleichgesinnten am Check24-Workshop zur „Dynamischen Webentwicklung“ teilgenommen. Bei diesem Workshop haben uns keine langweiligen Seminare und Vorlesungen erwartet, sondern ein nettes und engagiertes Team, welches uns zeigte (und vor allem selber machen ließ), wie man mit Angular (einem Framework, welches ich vorher noch nie verwendet hatte), dynamische Webseiten baut. Erwartet habe ich nicht viel, vielleicht ein bisschen JavaScript und CSS, aber mit dem, was wir hier lernten, haben wohl die wenigsten gerechnet.
Der erste Tag begann mit einer netten Begrüßung durch Ansgar Lamersdorf, CEO von Check24. Er und sein Team stellten uns die Räumlichkeiten von Check24 vor, in denen wir die nächsten zwei Tage programmieren würden. Danach gab es eine kleine Einführung in Angular, den Firmenaufbau von Check24 und noch ein paar organisatorische Dinge, bevor es an die Rechner ging. Nun hieß es „An die Tastaturen, Fertig, Los!“. Wir starteten damit, ein Angular-Projekt zu erstellen und eine leere Seite zu erzeugen. Diese sollte dann mit Inhalt (einer dynamischen ToDo-Liste) gefüllt werden. Das gemeinsame Mittagessen und das gemeinsame Abendessen haben nicht nur das Team, in dem wir arbeiteten, gestärkt, sondern war auch ein Ort an dem wir uns über die vergangenen BwInf-Aufgaben austauschen konnten, Lösungsideen besprechen und eigene Projekte promoten konnten. Am Abend ging es dann für einige ins Hotel, für andere nach Hause. Hier wurden teilweise noch fleißig die Nacht über Bugs gefixt und Branches auf github gemerged.
Am nächsten Morgen ging es dann zeitig weiter. Nach dem Frühstück im Hotel wurden die Zimmer geräumt und es ging wieder in die geräumigen Büros an der Alster. Hier starteten wir dann in die zweite Session, in der wir entweder weiterarbeiteten oder uns an einem anderen Projekt (Machine Learning (Number/Handwritig-recognition) mit Tensorflow) versuchen konnten. Am Nachmittag endete der Workshop dann leider. Nach der Verabschiedungs- und Feedbackrunde ging es dann nach Hause.
Alles in allem waren die zwei Tage in Hamburg gut investierte Zeit und vor allem sehr lehrreich. Sollte ich in der Zukunft wieder die Möglichkeit haben, zu Check24 zurückzukommen, so würde ich diese ohne mit der Wimper zu Zucken ergreifen.
