Die Ausstellung im Konrad-Zuse-Computermuseum präsentiert die Entwicklung der Rechentechnik anhand zahlreicher Dokumente und Exponate. So stehen hier über 150 komplette Computersysteme, darunter ein „Robotron K 1840“ im Format einer Schrankwand, der 1989 als einer der letzten Computer in der DDR fertig gestellt wurde.

Auch ein Großrechner aus den Anfangsjahren der Computertechnik, ein 3,5 Tonnen schwerer Z 22 R, der 1960 vom Bundesforschungsminiterium in Betrieb genommen wurde, wird in der Ausstellung präsentiert.

Der „Vater des Computers“ Konrad Zuse legte in Hoyerswerda sein Abitur ab und entwickelte hier sein Interesse für die Technik, welches seinen weiteren Werdegang bestimmte. Die Ausstellung befasst sich daher auch mit dem Lebensweg von Konrad Zuse und zeigt euch, wie dieser überaus kreative Geist mit seiner Fähigkeit, ganzheitlich zu denken, der Menschheit auch viele andere Erfindungen schenkte. Zum Beispiel baute er mit dem Spezialmodell S1 den ersten Prozessrechner der Welt. Das „Plankalkül“ dagegen stellt die erste algorithmische Programmiersprache dar.

Das Computermuseum versteht sich nicht nur als Museum schlechthin, sondern es bietet euch auch einen außerschulischen Lernort für Informatik- sowie Mathematikunterricht.

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