Aus der ersten RailsGirls Veranstaltung in Berlin entwickelte sich 2012 die OpenTechSchool. „Rails Girls“ ist der Name einer Workshop-Reihe für Mädchen und Frauen. Bei den zweitägigen, kostenlosen Events lernen die Teilnehmerinnen das Entwickeln und Programmieren mit „Ruby on Rails“, kurz RoR genannt.
Es stellte sich die Frage: warum nicht ein ähnliches Angebot schaffen, aber für alle technischen Themen, und für informatikaffine Personen aller Geschlechter? Den Anfang machte Berlin – aber mittlerweile gibt es neben einem zweiten Standbein in Deutschland (in Leipzig) OpenTechSchools in Städten wie Bristol und Zürich.
Die Prinzipien sind neben der titel-gebenden Offenheit noch Ideen wie Empowerment, praktische Lerninhalte, Transparenz und Gemeinnützigkeit. Wie das Projekt feststellt:
Alle Diskussionen, Schulungsmaterialien und Entwürfe sind über unsere Website offen zugänglich, so dass jeder sie finden und zu ihrer Entwicklung beitragen kann. Darüber hinaus bedeutet Offenheit für uns auch Teilen: Unsere Coaches teilen ihre Fähigkeiten und ihre Zeit, und unsere Lernenden teilen ihr eigenes Wissen mit der Gemeinschaft, indem sie ihre Errungenschaften beim Anfängertreffen präsentieren und später selbst Coaches werden.
Die OpenTechSchool Berlin organisiert u.a. mit Creative Code Berlin den Creative Code Jam und virtuelle Events wie Rust Hack and Learn (mehr zu Rust bei Einstieg Informatik).
Die OpenTechSchool
Wollt ihr mitmachen?
