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Aufgabe 2 - Runde 2

    • 13 Beiträge
    29. Dezember 2012 02:04:35 CET

    Hallo,

     

    Die Aufgabenstellung fordert ein Zusammenfinden der Roboter an einem beliebigen Ort. Ist dieser Ort als Punkt (ohne Ausdehnung) zu verstehen? Da ich die Roboter als solche Punkte ansehen würde, wäre dies denkbar, aber mit dem Ort des Zusammentreffens könnte auch ein Kreis mit d<=200m gemeint sein, in dem sich alle Roboter versammeln und einander "sehen" können.

     

    Noch eine Frage: Besitzen die Roboter synchronisierte Zeitgeber?

     

    Viele Grüße, Johannes


    Dieser Beitrag wurde am 29. Dezember 2012 22:50:43 CET von Johannes Leuschner bearbeitet
    • 13 Beiträge
    30. Dezember 2012 19:09:34 CET
    1. Ich glaube nicht, dass gefordert ist, dass die Roboter sich an genau an einem Punkt treffen, weil das eine extrem schlaue Simulation und exakte Zahlentypen bräuchte. Wenn die Roboter auf z. B. einen Meter zusammengerückt sind, sollte das meiner Meinung nach reichen, es sei denn, es handelt sich um eine Mini-Forschungsstation ;)

    2. Ich hab's auch ohne geschafft.

    Noch ne Frage: Dürfen die Roboter in meiner Simulation gleichzeitig abgeworfen werden?
    • 13 Beiträge
    30. Dezember 2012 20:13:14 CET

    Gleichzeitiges Abwerfen ist durch die Aufgabenstellung ausdrücklich verboten. Falls du davon ausgehst, gleichzeitiges Abwerfen mache keinen Unterschied, kannst du sicher die Simulation auf den Zeitraum nach dem Abwurf aller Roboter begrenzen, wenn deine Dokumentation eine entsprechende Begründung enthält.

     

    Bei der Simulationsgenauigkeit muss es in der Tat Verluste geben, da es zufällig (frei) bestimmte Orte und Richtungen geben soll. 1m ist aber ein sehr willkürlicher Wert (wie jeder andere auch), weshalb ich annehme, dass ein Kreis mit d<=200m gemeint ist, zumal es hierfür eine Begründung gäbe.

     

    Viele Grüße, Johannes

    • 10 Beiträge
    7. Januar 2013 17:58:14 CET

    Müssen alle Roboter nach dem selben Algorithmus fahren? Oder hat jeder eine Nummer, sodass z.B. der erste sich anders verhält als alle anderen? Müsste ja rein technisch kein Problem sein. Und was ist mit "unregelmäßigen Zeitabständen" gemeint?

     

    Edit: Oh, dumme Frage, der erste ist natürlich dadurch gekennzeichnet, dass er keine Roboter sieht;) Trotzem interessieren mich die Zeitabstände:)


    Dieser Beitrag wurde am 7. Januar 2013 18:26:53 CET von Hendrik Gruß bearbeitet
    • 13 Beiträge
    7. Januar 2013 19:38:35 CET
    In der Aufgabe steht dazu nichts, man könnte also argumentieren, dass die Roboter im "Raumschiff" schön in einer Reihe liegen und folglich durchnummeriert werden können oder so.
    Mit "unregelmäßigen Zeitabständen" ist gemeint, dass der Algorithmus sich nicht auf die Zeitabstände verlassen darf. Ansonsten wäre es ganz gut, irgendwie dafür sorgen, dass nicht jeder Durchlauf gleich aussieht :)

    LG Felix
    • 14 Beiträge
    21. Januar 2013 19:57:05 CET
    Hallo ich habe zu dieser Aufgabe eine Frage.

    In der Aufgabenstellung ist von einer Abwurfebene die Rede. Heißt das, dass diese Ebene begrenzt groß ist? Also z.B 4x4km?

    Und wenn ja ist die Abwurfebene rund oder eckig?
    • 10 Beiträge
    21. Januar 2013 20:12:04 CET
    Also ich würd sagen mit dem Abwurf des 1. Roboters grenzt sich die Fläche von alleine ein;)
    • 14 Beiträge
    21. Januar 2013 20:18:45 CET
    Hm kann schon sein^^ Danke!
  • 21. Januar 2013 22:49:30 CET
    gich hab hier eine 900*800 fläche genommen. Wäre das richtig oder zu groß/klein?
    • 8 Beiträge
    24. Januar 2013 21:26:35 CET

    Ich hätte noch mal eine Frage zum ersten Post: Ich würde aus der Aufgabenstellung mit "einem Punk" ebenfalls denken, die Roboter seien Punktförmig. Allerdings wird dann wieder ein doch realistisches Ereignis um die Aufgabe gestrickt. Mich wundert das die Aufgabe auf der einen Seite etwas realistisches als Beispiel benutzt und auf der anderen Seite dann von punktförmigen Robotern ausgeht. Dagegen spricht aber wiederum das keine Wendegeschwindigkeit angegeben ist... Also könnte man den Robotern auch einen Breite verpassen oder sollte man es nicht?


    Dieser Beitrag wurde am 24. Januar 2013 21:26:58 CET von Fabian N bearbeitet
    • 4 Beiträge
    25. Januar 2013 15:32:08 CET

    Ich hab auch einige Fragen zur Aufgabestellung:

     

    Woher wissen die Roboter, wenn alle abgesetzt wurden?

    Wenn sie es nicht wissen, müsste die die Simulation so sein, dass zu jeder Zeit ein neuer Roboter in Reichweite eines anderen hinzugefügt werden kann (wäre ja auch möglich).

     

    Kann ich davon ausgehen, dass das das Ermitteln einer gültigen Abwurfposition und die Betriebsbereitschaft des abgeworfenen Roboters ohne Zeitunterschied stattfinden?

    (dann wäre die Aufgabe ja trivial)

     

    In der Aufgabestellung steht, dass es keine weitere Kommunikationsmöglichkeit gibt.

    Ist Kommunikation durch Positionsänderung erlaubt?

    Beispiel: Der Roboter fährt abwechselnd 10 cm vor und zurück, wobei 0,5m/s eine 1 bedeutet und 1m/s eine 0. So kann er mit allen Robotern in Reichweite seriell komunizieren.

    Dadurch erübrigt sich das Kriterium, dass keine "weitere" Kommunikation möglich ist.

    • 8 Beiträge
    27. Januar 2013 12:34:10 CET

    Ich würde denken es spräche nichts dagegen, über Bewegung zu kommunizieren, allerdings müsstest du dafür die Roboter identifizieren können, damit du weißt, dass es immer noch der selbe Roboter ist und nicht ein anderer und dafür (für die Wiedererkennung eines Roboters) bräuchten sie die von mir angesprochenen Breite. Denn einen euklidischen Punkt kann man nicht nachverfolgen, es könnte genau so gut ein anderer Roboter sein. Wenn die Roboter einen Breite haben, kann man sie wieder erkennen und damit auch Kommunizieren (wenn man das möchte)

    Es wäre also echt praktisch, wenn wir wissen würden, ob man den Robotern auch einen Breite geben darf.


    Dieser Beitrag wurde am 27. Januar 2013 12:35:05 CET von Fabian N bearbeitet
    • 4 Beiträge
    27. Januar 2013 16:45:49 CET
    Es kann Fälle geben, wo man sie nicht wiedererkennt. Da aber die Höchstgeschwindigkeit bekannt ist, kann ich bei zwei Messungen festlegen, in welchem Kreis sich der beobachtete Roboter befinden muss. So dürfte das in den meisten Fällen eindeutig sein.
    • 8 Beiträge
    27. Januar 2013 17:03:04 CET
    Es könnte nun doch aber zufällig genau dort ein Roboter abgeworfen werden, wo der alte gerade eben noch stand, was passiert dann?
    • 4 Beiträge
    27. Januar 2013 18:56:16 CET
    Diesen Fall kann er zumindest erkennen, weil ja dann zwei Roboter da sind. Dann wird die Kommunikation wieder aufgenommen, z.B. durch Austauschen von irgendwelchen IDs.
    • Moderator
    • 391 Beiträge
    28. Januar 2013 08:41:47 CET
    Angesichts der bisherigen Diskussion möchte ich auf einige Dinge hinweisen:
    - Die Roboter sind identisch (bzgl. Aussehen, Fähigkeiten, Programmierung, ... ) .
    - Über die Form der Roboter ist nichts ausgesagt.
    - Die Roboter müssen sich an einem "Ort" treffen, der auch als "Treffpunkt" bezeichnet wird. Das kann kaum ein Punkt im geometrischen Sinne sein - wenn man sich mit ein paar Freunden trifft, steht man auch nicht irgendwann übereinander auf derselben Stelle.
    Außerdem: An dieser Stelle sollen keine Lösungsideen diskutiert werden!
    • 38 Beiträge
    28. Januar 2013 16:45:47 CET

    Mal eine Allgemeine Frage: Ist mit im Umkreis von 200 m gemeint, dass die Entfernung von anderen Robotern die er sehen kann höchstens 200 m betragen kann, also der Radius, oder was genau ist der Umkreis?

     

    Also ist der Umkreis

    = Radius

    = Kreisdurchmesser

    ?


    Dieser Beitrag wurde am 28. Januar 2013 16:47:04 CET von Teilnehmer Nr 12345 bearbeitet
    • 8 Beiträge
    28. Januar 2013 18:24:17 CET
    @12345: damit ist höchst wahrscheinlich der Radius gemeint, wenn du behauptest, es gäbe kein McDonalds im Umkreis von 300m um dein Haus, dann meinst du doch auch den Radius (also ich zumindest)

    hmpf wieder zurück ans Reißbrett... mit ner Roboter-Breite wäre das alles einfacher -.-
    • 38 Beiträge
    29. Januar 2013 19:19:30 CET
    @Fabian
    Danke, hatte ich auch schon vermutet, wollte aber noch mal auf Sicher gehen...

    Wiso wäre eine feste Roboterbreite so viel besser? Bei mir funktionierts auch ohne ^^, oder wolltest du etwa eine Physik-/Grafikengine mit Kollisionserkennung benutzen?
    • 22 Beiträge
    29. Januar 2013 21:44:03 CET
    Mit einer "Breite" lässt sich mit absoluter Sicherheit die Bewegung eines Roboters verfolgen. Ohne ist dies nur bedingt möglich.
    • 8 Beiträge
    29. Januar 2013 22:05:30 CET

    @Simon: ...genau das meinte ich.

    @12345 hab inzwischen rausgefunden, wie es ohne Breite funktioniert (ich weis zwar noch nicht ganz wieso, aber es tuts^^)

     

    Ps.: @12345: Die Variante mit selbst geschriebener Kolosionserkennung ist schon fertig (allerdings sind mir dann noch einige Physikalische-Größen eingefallen die man simulieren könnte (siehe mein 1. Post hier im Thread) weswegen die inzwischen so durcheinander ist, das die Rovers manchmal Einzelgänger werden^^)


    Dieser Beitrag wurde am 29. Januar 2013 22:07:09 CET von Fabian N bearbeitet
    • 22 Beiträge
    30. Januar 2013 15:23:49 CET
    Deine Version ohne "Breite" ist in absolut jeder denkbaren Situation eindeutig? Oder kommst du ohne Bewegungsverfolgung aus?

    Das würde mich jetzt mal interessieren. Dies zu diskutieren würde aber vermutlich zu viel verraten, nehm ich mal an.
    • 8 Beiträge
    1. Februar 2013 15:33:56 CET

    also "nicht eindeutig" ist mir jedenfalls viel zu ungenau (genauer geht es leider nicht :| )


    Dieser Beitrag wurde am 1. Februar 2013 15:34:10 CET von Fabian N bearbeitet
    • 4 Beiträge
    2. Februar 2013 17:04:59 CET
    Kann der Rover sich beliebig schnell drehen?
    • 38 Beiträge
    3. Februar 2013 11:11:28 CET
    @Marian
    Da nichts dazu angegeben ist, nehme ich mal an ja.
    Oder aber er kann sich gar nicht drehen und hat zur Fortbewegung mehrere kleine Rollen unter sich, sodass er sich ohne Drehen in jede beliebige Richtung mit 1m/s bewegen kann ^^