Quelle /Stadt Münster

24.04.2021, online

Wenn man genauer in die Informatikgeschichte blickt, findet man an entscheidenden Weichenstzellungen immer wieder Frauen. Erst in den letzten Jahrzehnten, seit Entwicklung des PCs, übernahmen Männer das Feld – deshalb sind Projekte wie Code Girls besonders wichtig. In mehreren Terminen soll die Schnittstelle zwischen Informatik und Literatur – zwischen Ada Lovelace, und Annette von Droste- Hülshoff – untersucht werden.

Direkt zu Beginn erfolgt der Umgang mit Programmiersprachen beim Programmieren eines Lyrik-Chatbots. Dabei unterstützen die Teilnehmerinnen die Code Girls Julia Hoffmann und Natalie Sontopski digitale Räume und beschäftigt euch mit Künstlicher Intelligenz und einer Fremdsprache, der Programmiersprache, bevor ihr einen eigenen Lyrik-Chatbot programmiert.

Der zentrale Begriff, der dem Ganzen Projekt zugrunde liegt, ist „Deep Work“

Der Begriff ›Deep Work‹ kommt ursprünglich aus dem Bereich der Informatik und wurde vom US-amerikanischen Informatikprofessor Cal Newport verwendet, um einen Zustand tiefer Konzentration zu beschreiben. Denn insbesondere das Programmieren erfordert einen solch andauernden Blick in die zusammenhängenden Strukturen von Codes.

Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung per Mail an jungeburg(at)burg-huelshoff.de ist notwendig. Teilnehmen können junge Frauen im Alter von 14 – 18 Jahren

Termine: 6. März | 24. April | 15. Mai | 6. Juni | 22. Oktober

Mehr zu dem Code Girls Projekt an der Burg Hülshoff
Mehr zum Deep Work Projekt
Das Center for Literature an der Burg Hülshoff
Code Girls bei Einstieg Informatik
Code Girl Julia Hoffmann bei Einstieg Informatik