Strukturelle Diskriminierung führt zu geringeren Bildungschancen für Kinder und Jugendliche, die von Armut betroffen oder bedroht sind. Auch – oder gerade – für die Informatik-Bildung gilt das. Wettbewerbe wie der Informatik-Biber setzen hier an, aber es gibt unzählige weitere tolle Projekte.
Ein solches Projekt wurde von Save the Children Deutschland und den Jungen Tüftler*innen mit MakerLabs ins Leben gerufen (das zunächst noch bis 2023 läuft). Der zentrale Begriff für dieses spannende Projekt ist „Selbstwirksamkeit“ – das Projekt MakerLabs ermöglicht es den Teilnehmern, diese Selbstwirksamkeit zu erfahren, indem sie Probleme selbst in die Hand nehmen und selbst lösen. Die MakerLabs bieten Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, mit verschiedener Hardware und Software zu basteln, zu experimentieren, zu programmieren, zu erfinden und zu bauen.
Materialien werden von der TüftelAkademie bereitgestellt, und zwar hier.
An den MakerLab-Standorten Berlin, Dortmund, Hamburg und Kaiserslautern arbeiten die Macher mit Schulen, Bibliotheken und Jugendfreizeiteinrichtungen zusammen, um Kinder und Jugendliche für die regelmäßige Nutzung digitaler Medien zu begeistern.
Dabei setzen sie sich mit der MakerDidaktik auseinander, damit Kinder und Jugendliche nicht nur den Umgang mit digitalen Tools üben, sondern auch, wie es ist, aus Fehlern zu lernen, eigene Projekte zu gestalten und Ideen auszuprobieren. Das stärkt das Vertrauen in die eigene Persönlichkeit und gibt Mut und Zuversicht für das eigene Handeln.
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